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Reha-Aufenthalt in der Sonnenstube

Unsere Eltern waren überrascht, aber natürlich happy uns bereits wieder zu sehen. Zuerst fuhren wir zu meinen Eltern wo wir mein Rennvelo abholten, kurz zwei drei Kleidungsstücke aus der Sommerkiste einpackten und noch mit meinen Eltern etwas kleines asen. Danach fuhren wir zu Rogers Eltern wo wir die Nacht wieder mal in einem normalen Bett verbrachten. Am nächsten Morgen packten wir Rogers neues Rennvelo, welches wir spontan vor zwei Wochen zu einem Schnäppchenpreis von Bici Bike beziehen konnten, ein. Nun hat er sein eigenes Rennvelo und muss nicht mehr mein uraltes und für ihn zu grosses Rennvelo benutzen. Nach dem Packen war Artwork angesagt. Wir beklebten unseren Sämi mit einem schönen Kleber "Keep it simply" und einem Van und natürlich Bergen im Hintergrund. Zusätzlich habe ich aus Klebefolie den Schriftzug Sämi sowie verschieden grosse Schneeflocken gebastelt. Nun ist unser Sämi ein echtes Unikat, innen und aussen und unverwechselbar!! 🥰


Ich fuhr dann mit dem Rennvelo bis nach Langenthal wo mich Roger auflud. Zusammen ging es weiter nach Trubschachen wo wir eine befreundete Familie von mir besuchten. Wir wurden mega verwöhnt und bekamen am nächsten Morgen als wir aufbrachen noch frische Eier von den Hühnern, 10 Liter frisch gepressten Apfelsaft und leckeren Käse. Gut versorgt fuhren wir ins Tessin.


Hier hoffen wir, dass sich Rogers Wunde am Fussknöchel rasch erholt und wir die Velos und Kletterfinken wieder gegen die Skis tauschen können. 🙏


Roger konnte sein neues Rennvelo einfahren. Gemeinsam unternahmen wir zwei schöne Velotouren mit einem Besuch in Bella Italia. Es ist angenehm warm und auf den Alpstrassen sehr wenig Verkehr. Roger entpuppt sich immer mehr als Bergfloh. Langsam aber sicher muss ich schauen, dass er mich am Berg nicht stehen lässt. Die vielen Skitouren und Höhenmeter machen sich bemerkbar. 😀


Gestern waren wir seit Monaten wieder mal klettern. Die Platten machten es nicht gerade einfacher. Aber schön, den warmen Fels zu spüren und den Oberarmen tat es auch gut wieder mal trainiert zu werden. Roger besuchte dann am Abend Ale, einen Freund aus seinem Sportstudium, welcher mit seiner Familie in der Nähe von Tenero lebt.


Falls es Rogers Wunde besser geht, fahren wir schon bald in Richtung Graubünden. Zurück in den Schnee. Und neue Schneeketten, welche die jetzt wirklich passen, haben wir auch noch angeschafft. Es kann also ruhig wieder schneien!! 🙏❄😍


Pura vida

Cristina

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