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Wenn die Technik versagt ...

Während ich diesen Blog schreibe, sitze ich im Bett in meinem Zimmer in der Villa Cassel. Draussen ist es bereits dunkel und der Mond leuchtet hell in mein Zimmer. 

 

Nach der Enttäuschung Ende Juni, dass ich wegen Corona nicht am Ultracycling-Event durch die Pyrenäen teilnehmen konnte, hatte ich Ultracycling-Events für mich eigentlich abgeschrieben. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Als ich nämlich Mitte August mit einer Kollegin auf einer schönen Rennvelotour durchs Emmental unterwegs war, erzählte sie mir von der Swiss Ultracycling Challenge. Ein Event bei welchem man seine Route selber planen muss. Gestartet wird an einem x-beliebigen Bahnhof in der Schweiz. Das Ziel ist der Bundesplatz in Bern und vorher müssen alle 26 Kantone, sowie sechs vorgeschriebene Checkpoints mit dem Velo besucht werden. Ich war sofort Feuer und Flamme und durch Evelyn kam ich kurzfristig noch zu einem der 100 beliebten Startplätze. Ich war dann ziemlich im Stress, musste ich mich doch gleich an die Routenplanung machen, da ich diese bis am 31. August einreichen musste. Mein Bruder half mir ein bisschen, da er für sich selber bereits einmal alle Kantone am Stück mit dem Velo abgefahren ist. Die Challenge war aber, die sechs Checkpoints in der richtigen Reihenfolge in meine Route zu integrieren. Da ich eher eine ungeduldige Person bin, habe ich mich dann schnell einmal mit der geplanten Route zufrieden gegeben. Man könnte Stunden daran verbraten, einen noch kürzeren und effizienteren Weg zu finden. Doch da ich lieber auf Neben- und nicht auf Hauptstrassen unterwegs bin, wurde meine Route automatisch etwas länger als wahrscheinlich bei anderen Teilnehmern. 

 

Ich freute mich extrem und fuhr am Mittwoch, 7. September am Morgen mit dem Zug von Reckingen in Richtung Tiefencastel. Da ich ab Reckingen keine sehr gute Verbindung hatte, konnte ich erst um 12.00 Uhr starten. Alle anderen waren bereits um 10.10 Uhr an ihrem Start-Bahnhof gestartet. Zuerst fuhr ich in Richtung Lenzerheide und dort zum ersten Checkpoint bei der Bergstation Tgantieni. Es lief mir super und ich war total motiviert und richtig im Flow. Nach einer knappen Stunde konnte ich beim Checkpint bereits meinen ersten Stempel in meine Travelcard drücken. Kaum fuhr ich wieder los wurde es brandschwarz und ein Gewitter zog heran. Ich suchte mir einen trockenen Unterschlupf und liess das Gewitter vorbeiziehen. Ich zog meine Regenhose- und Jacke sowie die Schuhüberzüge an. Nach 20 Minuten fuhr ich bei leichtem Regen weiter. Schon bald kam wieder die Sonne zum Vorschein und ich konnte alle meine nassen Kleider wieder ausziehen. Meine Route führte mich weiter durch die Rheinschlucht in Richtung Disentis. Ich war alleine unterwegs, nur einmal kamen mir zwei andere Teilnehmer entgegen. Sonst traf ich Niemanden. Bei einem Spar gönnte ich mir eine erste Cola und ein leckeres Käsesandwich. Kurz vor Disentis fing es wieder an zu regnen. Zuerst nur leicht und ab Sedrun dann richtig stark. Ich zog wieder meine Regenhose, die Schuhüberzieher und die Regenjacke an. Auch montierte ich meine Vorderlampe sowie die Stirnlampe am Helm. Wegen dem Regen und dem Gewitter wurde es schon ziemlich dunkel. Im Aufstieg zum Oberalppasse überholte ich dann einen anderen Teilnehmer und oben auf dem Pass wurde ich von Marc, dem Organisator, empfangen und lauthals angefeuert. Wegen dem schlechten Wetter hatte es praktisch keinen Verkehr und ich konnte die nasse Abfahrt gut hinter mich bringen. Nur wenige Minuten nach 19.00 Uhr erreichte ich Andermatt und der Coop, welchen ich anvisiert hatte, war natürlich bereits geschlossen. Ich schnorrte dann bei einer Bar ein paar Salznüsse von Gästen und fuhr weiter in Richtung Gotthardpass. Die Nacht brach herein und es wurde dunkel. Die Stimmung war grandios. Regen, Gewitter und das eindrückliche Wolkenspiel. Und ich ganz alleine im Dunkeln unterwegs. Was mich vor allem freute war, dass ich überhaupt keine Angst hatte. Im Vorfeld war dies meine grösste Sorge, alleine im Dunkeln unterwegs. Oben auf dem Gotthard konnte ich mit den kalten Fingern mein Handy fast nicht mehr bedienen. Ich musste aber auf der App checken ob mich mein Tracker im Kanton Tessin registriert hatte. Irgendwann kam eine SMS von meinem Bruder und er schrieb, Cristina du bist schon lange im Tessin, du kannst umkehren! ;-) also fuhr ich zurück in Richtung Andermatt. Es war ziemlich kalt und ich fing an zu frieren. In Andermatt ging es direkt in die erste Beiz und ich gönnte mir eine Knoblauchpizza mit Cola. Die Restaurantgäste begutachteten mich alle ziemlich merkwürdig. Ich, mit Helm und Stirnlampe auf dem Kopf, völlig durchnässt, schlotternd in Dunkelheit mit dem Rennvelo unterwegs. Ich checkte den Wetterradar, welcher leider nichts Gutes verheissen liess. Nach dem Essen fuhr ich die Schöllenenschlucht runter in Richtung Göschenen. Durch den starken Regen, meinem schwachen Licht und meiner Sehschwäche im Dunkeln verpasste ich einmal fast eine Kurve. Zum Glück war ich aber gemächlich unterwegs und konnte gerade noch bremsen. Sowieso musste ich mit meinen Felgenbremsen immer genügend Bremsweg einrechnen. Diese reagieren natürlich nicht so schnell wie die Scheibenbremsen an meinem Bike. In Göschenen konnte ich meinen zweiten Checkpoint abhacken. Ich schlotterte und spürte meine Finger nicht mehr. Roger und meine Freundinnen Vivianne, Maria und Andrea schrieben mir regelmässig und meinten ich solle doch an die Wärme. Ich telefonierte mit Roger und kam zum Schluss, dass es wahrscheinlich doch das Sinnvollste wäre, eine Unterkunft zu suchen und mich irgendwie wieder aufzuwärmen und alle meine Sachen zu trocknen. In Wassen fand ich ein Zimmer und konnte mit dem Föhn meine durchnässten Sachen trocknen und mich in einer heissen Dusche wieder etwas aufwärmen. An schlafen war aber nicht wirklich zu denken. Um zwei Uhr wachte ich total hungrig auf. Ich ass eines der Sandwiches, welches ich vom Hotel als Frühstück bekommen habe. Ich checkte immer wieder den Wetterradar und konnte einfach nicht mehr schlafen. Um 4.30 Uhr hatte ich mich genügend oft im Bett gewälzt. Ich zog mich an, packte meine Sachen und kurz nach fünf Uhr fuhr ich, immer noch im Dauerregen, weiter in Richtung Altdorf. In Altdorf gönnte ich mir Café und Gipfeli. Ab Bauen gab es ein Hike & Bike. Es regnete nur noch leicht und langsam wurde es Tag. Es war eine unglaublich schöne Morgenstimmung mit den Wolken über dem See. Die Abwechslung wandern kam mir sehr entgegen. Ich war richtig im Flow und genoss das "Wandern". Das Rennvelo musste ich schultern und immer wieder die Seite wechseln. Mit all dem Gepäck war das Velo doch ziemlich schwer. 

 

Bald erreichte ich den nächsten Checkpoint beim Hafen der Autofähre in Beckenried. Dort traf ich seit langem wieder mal zwei weitere Teilnehmer. Nun hatte ich bereits den dritten Checkpoint und den vierten Kanton. Weiter gings zum Lopper Tunnel, den Kanton Obwalden abstempeln, wieder zurück über Horw, Luzern über Küssnacht bis nach Gersau. In Gersau konnte ich bereits den vierten Checkpoint und sechsten Kanton abhacken. Ich hatte wieder mega Hunger und suchte den nächsten Volg. Dort stopfte ich alles was mich gerade glustete in mich hinein. Sowieso hatte ich die ganze Zeit Hunger und war praktisch immer am essen. Weiter ging es über den Sattel, mit einem kurzen Abstecher in den Kanton Zug bis nach Pfäffikon SZ. Dem Zürisee entlang ins Glarnerland, über den Kanton St. Gallen ins Appenzell. Dort einen Abstecher um Appenzell Innerhoden zu holen. Kurz vor Herisau wurde ich Zeugin wie eine Kuh ein Kalb, mitten auf der Hauptstrasse, zur Welt brachte. Alle Autos mussten warten und der Bauer und liebe Helfer versuchten die arme und total verstörte Kuh zu beruhigen. Das Kalb stand dann bald auf und die Kuh boxte wie wild um sich. Ein netter Helfer begleitete mich zu Fuss neben der Kuh vorbei. Ich sprach ihr lieb zu, dass ich ihr nichts machen werde und ich kam dem Kalb auch nicht zu Nahe. Sie liess mich zum Glück durch und ich konnte dann wieder weiterfahren. Ein eindrückliches und wohl unvergessliches Erlebnis. In Herisau stürmte ich dann in die Migros und gönnte mir ein Stück Käsekuchen, einen Jazz-Apfel und Kaffeedrink. Anschliessend wurde es hektisch. Ich war mitten im Feierabendverkehr. Die Strecke von Herisau über Wil bis nach Frauenfeld war ein Alptraum. Ich musste alle meine Sinne offen halten und stets auf der Hut sein. So viele Auto, so viel Verkehr und unzählige Menschen. Nach den einsamen Stunden vorher, fast einwenig ein Kulturschock. Zum Glück führte mich meine Route ab Frauenfeld dann über einsame Nebenstrassen bis zu einer Enklave des Kanton Schaffhausen. In Eglisau legte ich bei einer Coop Tankstelle wieder einen Stopp ein. Um diese Zeit gab es viele Sachen mit 50 % Rabatt. Ich nahm einfach das, was günstiger war und kaufte noch Vorräte für die Nacht. Im Dunkeln ging es dem Rhein entlang weiter in Richtung Basel. Unterwegs traf ich wieder einen anderen Teilnehmer. Irgendwann verloren wir uns wieder und ich fuhr die meiste Zeit alleine. Als ich in Basel ankam, war gerade der FCB Match fertig. Viele FCB Fans gröllten mir zu und dachten wohl was ich so lange vor dem Stadion machte und immer wieder mein Handy checkte. Da das Stadion direkt an der Grenze liegt, brauchte es eine Weile, bis mich mein Tracker auch im Kanton Basel-Stadt registrierte. Nun konnte ich ohne auf das GPS zu schauen weiterfahren. Bin ich doch in dieser Region aufgewachsen und kenne die meisten Strassen. Langsam wurde ich müde und ich überlegte mir, wo ich mich für zwei, drei Stunden hinlegen könnte. Als ich dann mit Schrecken feststellte, dass mein GPS nicht mehr reagierte. Der Bildschirm meines Garmin Edge 830 war "eingefroren". Da es nur mit Touchscreen bedienbar ist, konnte ich nichts mehr drücken. Ich konsultierte Google und machte wie mir empfohlen wurde ein Reset. Doch auch nach fünfmaligem reseten wollte das GPS einfach nicht mehr reagieren. Total frustriert übermüdet und genervt hätte ich das GPS am liebsten auf den Boden geschmettert. Tränen liefen mir über die Wangen und ich war verzweifelt. Ich telefonierte mit Roger. Er meinte ich solle erst mal einwenig schlafen und dann versuchen mit dem Handy weiterzufahren. Zu allem Überfluss fing es auch wieder an zu regnen. In Aesch legte ich mich auf eine unbequeme Bank bei einer Bushaltestelle. Ich packte meinen Schlafsack aus und legte mich hin. Ich versuchte mich einwenig zu beruhigen und mit etwas Schlaf wieder klare Gedanken fassen zu können. Zu allem Übel wurde es mir auch noch kotzübel. Als es um vier Uhr morgens mit dem Regen etwas nachlies und weil ich sowieso überhaupt kein Auge zugetan habe, packte ich wieder alles zusammen, montierte mein Handy auf dem Lenker und fuhr weiter durchs Laufental. Die Strecke kannte ich und da war ich noch nicht auf mein Handy angewiesen. In Délémont war mir immer noch sehr übel und endlich war eine Tankstelle offen und ich konnte mir eine Cola und Salznüsse kaufen. Die salzigen Nüsse und das Cola beruhigten meinen Magen etwas. Nun musste ich mit dem Handy weiterfahren, da mir diese Strecke nicht bekannt war. Ich schaltete das Handy immer wieder aus um Akku zu sparen. Kurz vor den Kreuzungen liess ich es immer an und vergewisserte mich, dass ich noch auf der richtigen Route unterwegs war. Zwischendurch fing es wieder an zu regnen und ich musste das Handy jeweils in meiner Tasche verstauen. Als ich in St. Imier beim nächsten Check-Point ankam und bei der Talstation 15 Minuten auf die Bahn warten musste, wollte ich mein Handy an der Steckdose im Warteraum aufladen. Doch kaum am Strom angeschlossen fing das Handy ganz laut an zu hornen und eine Warnung blickte auf, ich solle das Handy wegen Feuchtigkeit sofort vom Strom entfernen. Beim Handtrockner im WC versuchte ich mein Hany, vor allem dort wo es angeschlossen wird, zu trocknen. Dann kam auch schon die Bahn und ich nahm die Bahn auf den Mont Soleil. Bei zwei der sechs Checkpoints durfte man nämlich in eine vorgegebene Richtung die jeweilige Bahn benutzen. Da ich bereits vier der sechs Checkpoints ohne Bahn absolviert hatte, gönnte ich mir hier die Bahn. Oben war es sehr kalt und nass. Ich zog meine warmen Kleider an und fuhr dann wieder runter. 

 

Wieder unten angekommen warnte mich mein Handy, dass es nur noch 20 % Akku habe. Ich versuchte es nun mit meiner Power-Bank zu laden. Immerhin kam keine Warnung. Doch statt das Handy zu laden, wurde meine Power-Bank innerhalb von wenigen Sekunden vollständig entladen. Ich drehte fast durch. Auch das noch. Und als ich meine warmen Kleider für den nächsten Anstieg ausziehen wollte, bemerkte ich, dass ich einen meiner leichten und innig geliebten Birkenstock Sandalen (welche ich für den Fussaufstieg benutzt hatte) verloren hatte. Da es mir immer noch übel war, ich durch den Schlafmangel bereits nervlich nicht mehr so stark war, brachte mich das endgültig aus dem Konzept. Ich weinte wie ein Schlosshund. Fuhr wieder zurück und in Richtung Mont Soleil um meinen Schuh zu suchen. Leider ohne Erfolg. Auch wusste ich jetzt nicht mehr wo ich weiterfahren musste. Mein Handy gab jeden Moment den Geist auf und ich war hier, irgendwo im Jura, ohne GPS und ohne Möglichkeit zur Navigation. Ich fuhr dann auf der Hauptstrasse, den Schildern folgend nach la Chaux-de-Fonds und von dort in Richtung Neuchâtel. Mein Bruder und meine Freundin Maria versuchten mich via Telefon zu beruhigen und mit mir Strategien zu entwickeln, wie ich ohne GPS und Handy die Weiterfahrt vielleicht doch noch bewältigen konnte. In Neuchâtel am Bahnhof besorgte ich mir durch den Tipp von Maria eine Powerbank an einem Kiosk. Doch leider funktionierte auch das nicht. Bis wir irgendwann bemerkten, dass es durch die Nässe und den Ladeversuch wohl auch mein Ladekabel zerstört hatte. Total aufgelöst, weinend und als ein Häufchen Elend versuchte mich Maria telefonisch und dann auch noch die liebe Verkäuferin am Kiosk zu trösten und zu beruhigen. Auch Marc, der Organisator, unterstützte mich mental am Telefon. Ich bekam von der Dame am Kiosk dann ein neues Ladekabel und startete nach etlichen Zusammenbrüchen und vielen verlorenen Stunden einen weiteren Versuch um doch noch weiterzufahren. Doch auch die neue Powerbank hatte schon bald nur noch zwei Striche und durch die Sonne spiegelte der Bildschirm meines Handys und ich musste immer wieder anhalten und nach der Route sehen. Auch war ich nicht mehr ganz bei der Sache. An einer Kreuzung fuhr ich ohne es zu realisieren anscheinend bei Rot über die Ampel. Ich wollte bereits den Autofahrer beschimpfen, welcher mich fast über den Haufen gefahren hätte, als ich realisierte, dass ich bei Rot über die Kreuzung fuhr und ich ihm eher dankbar sein sollte, dass er mitgedacht und frühzeitig gebremst hatte. Ich brach wieder in Tränen aus und wusste, so hatte es keinen Sinn mehr. Ohne GPS, ohne Navigation war ich in dieser, mir völlig unbekannten Gegend verloren. Auch hatte ich keine Nerven mehr. Ich musste einsehen, dass ich meine Grenzen überschritten hatte und der Vernunft den Vortritt geben musste. Das Aufgeben fiel mir extrem schwer. Noch heute fühle ich mich als Verliererin. Nach 750 km, fünf Checkpoints und 22 Kantonen aufzugeben, obwohl die Beine noch so gut in Form gewesen wären, fühlt sich scheisse an. Warum musste mein GPS ausgerechnet an diesem Event den Geist aufgeben? Warum dann auch noch mein Handy und meine Powerbank? Bin ich zu schwach für solche Abenteuer? Soll es einfach nicht sein? 

 

Mittlerweile habe ich einige Nächte darüber schlafen können. Doch die Enttäuschung über das Scheitern ist noch da. Ich zweifle an mir und meinen Fähigkeiten und bin einfach nur enttäuscht von mir. Aber ich nehme auch ein paar positive Sachen mit: ich war etliche Stunden völlig alleine unterwegs und war stets total motiviert und hatte eine enorme Freude. Ich konnte alleine und ohne Angst in der Nacht fahren. Ich schlief, oder versuchte es zumindest, irgendwo auf einer Bank bei einer Bushaltestelle. Ich trotzte dem Gewitter, Regen und Sturm. Und meine Beine sind meine Heros, sie haben nie gestreikt und wären gerne noch lange weitergefahren. Ich fühlte mich im Flow und in meinem Element und die Freude am Velofahren hat es mir nicht genommen. Ich liebe mein 10 jähriges Rennvelo und werde damit bestimmt noch viele Abenteuer erleben. Vielleicht einfach nur für mich alleine, ohne offiziellen Event. Denn in meinem Kopf schwirren noch viele Projekte, welche ich gerne für mich oder mit einer Freundin realisieren möchte.

 

Es braucht jetzt einfach noch Zeit bis ich wieder die "Alte" bin. Und vielleicht bin ich dann irgendwann auch ein wenig stolz auf das was ich erreicht habe und hadere nicht mehr mit mir. Gewisse Dinge kann man nicht beeinflussen und vielleicht sollte es einfach so sein, wer weiss was sonst noch alles hätte passieren können.

 

Einen lieben Dank an all meine lieben Freunde, welche mich unterwegs mental unterstützt und so fest an mich geglaubt haben. Und die lieben tröstenden Worte, Gespräche und Aufmunterungen. Schön dass es euch gibt.

 

Pura vida

Cristina 

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